Gebäudeschadstoffe
Bei Rückbauten und Sanierungen werden Materialien freigesetzt, welche Schadstoffe wie Asbest, PAK, PCB etc. beinhalten. Für die Arbeitssicherheit, das Recycling und die Entsorgung müssen die Schadstoffgehalte bekannt sein.
Bestimmung von PAK im Bindemittel von Asphaltbelägen
Für die Bestimmung von PAK im Bindemittel von Asphaltbelägen wird ca. 1 kg Probenmaterial eingesetzt. Die Extraktion des Bindemittels erfolgt in einem externen Baustofflabor. In unserem Labor wird mittels Dünnschicht-Chromatographie die PAK-Konzentration im Bindemittel von Asphaltbelägen bestimmt und – falls nötig – mittels GC/MS bestätigt.
Korrosionsschutzarbeiten
Bei der Sanierung von Metallkonstruktionen im Freien (Druckleitungen, Brücken, Träger etc.) werden alte Korrosionsschutzanstriche entfernt. Um eine Umweltkontamination zu vermeiden und Schutzmassnahmen für die Arbeiten zu planen, werden Schutzanstriche auf PCB, Schwermetalle und Chromat untersucht.
Probenanlieferung
Bitte beachten Sie, dass auch Proben am Stück zur Untersuchung auf Gebäudeschadstoffe (z.B. Asbest in Plättlikleber, Eternitplatten usw.) in dicht verschlossenen Probebehältern angeliefert werden müssen, um eine Belastung unseres Personals und eine Querkontamination mit anderen Proben zu verhindern.
Am besten verwenden Sie dafür starke, transparente und luftdicht verschliessbare Plastiksäcke (z.B. «Minigrip»-Beutel) und verpacken die Probe mindestens doppelt in diesen Plastiksäcken oder beziehen die passenden Behältnisse bei uns.
Im Informationsblatt über die Anlieferung von Proben mit Verdacht auf Asbest sind die Anforderungen zusammengefasst [PDF].
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